Verstopfte Nase in Innenräumen
Last updated on November 1st, 2025 at 07:46 a.m.
Wie Sie für besseres Raumklima sorgen
Eine verstopfte Nase ist nicht nur unangenehm; sie kann auch schnell zu Atembeschwerden, Schlafproblemen oder Halsschmerzen führen, weil man über den Mund atmet. Meist ist eine Erkältung der Grund, doch auch Allergien oder trockene Luft in geschlossenen Räumen können die Ursache sein.
Ein ausgewogenes Raumklima mit optimaler Luftfeuchtigkeit hilft, die Nasenschleimhäute feucht zu halten und verstopfte Nasengänge zu vermeiden. Die modernen Luftbefeuchter von Brune helfen, ein gesundes Raumklima in Wohn- und Arbeitsräumen zu schaffen
Geschwollene Schleimhäute verstopfen die Nasengänge
Eine verstopfte Nase ist das Ergebnis von geschwollenen Schleimhäuten in den Nasengängen. Als Schutzschicht im Naseninneren dient diese Schleimhaut und beinhaltet feine Schwellkörper, die auf äußere Reize reagieren. Entzündungen, Viren oder Allergien können allesamt Gründe für eine Schwellung sein. Dies führt zu einer Verengung der Atemwege und erschwert das Atmen.

Allergische Reaktionen wie beim Heuschnupfen sowie ein akuter Schnupfen sind häufige Ursachen einer entzündeten Nasenschleimhaut. Daneben können auch eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen, Nasenpolypen sowie eine verkrümmte Nasenscheidewand die Ursache dafür sein, dass die Nase verstopft ist. Der zu häufige Gebrauch abschwellender Nasensprays ist ebenfalls ein möglicher Verursacher. Die Sprays dienen eigentlich dazu, die Schleimhäute abzuschwellen, und sind damit als Therapie gegen Nasenverstopfung wirkungsvoll. Nutzt man sie jedoch allzu häufig, hat das einen Gewohnheitseffekt. Die Schleimhäute schwellen dann an, sobald man das Nasenspray absetzt.

Nicht zuletzt gilt: In der Nacht während des Schlafens macht sich eine Nasenverstopfung oft verstärkt bemerkbar. Das liegt daran, dass man in der Regel zum Schlafen liegt. Dadurch befindet sich tendenziell mehr Flüssigkeit in der oberen Körperhälfte. In der Regel muss bei der Verstopfung kein Arzt aufgesucht werden. Bestehen die Symptome aber über einen längeren Zeitraum oder kommen noch andere Erscheinungsbilder wie blutiges oder eitriges Nasensekret, Husten oder gereizte Augen dazu, ist ein Besuch beim Doktor sicher ratsam.
Welche begünstigenden Faktoren gibt es?
Mehrere Faktoren können eine verstopfte Nase begünstigen:
- Alkoholkonsum erweitert die Blutgefäße und kann die Schleimhäute zusätzlich anschwellen lassen.
- Durch das Rauchen werden die Nasenschleimhäute gereizt und die natürliche Schleimproduktion gestört.
- Ein ungünstiges Raumklima, vor allem wenn die Luft zu trocken ist, kann ebenfalls die Beschwerden verstärken.
Ein regelmäßiger Luftaustausch und die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit sind daher essenziell.
Weshalb zu trockene Luft in Innenräumen ein Problem ist
Trockene Luft ist weitaus besser für Viren und Bakterien geeignet als feuchtere. Trocken wird Luft in Wohnungen zumeist genannt, wenn die Luftfeuchtigkeit deutlich unter 40 Prozent liegt. 40 bis 60 Prozent sind für die meisten Innenräume normal, wobei die Werte in der Küche und im Bad tendenziell noch etwas höher ausfallen können. In einer deutlich geringeren Luftfeuchte schweben Kleinstteilchen wie Viren und Bakterien deutlich länger in der Raumluft und können so auch länger in das Atemsystem des Menschen gelangen.

Dagegen heftet sich bei höherer Luftfeuchtigkeit relativ schnell Wasser an die Teilchen, sodass sie zu Boden sinken und kaum noch eingeatmet werden können. Studien haben zudem festgestellt, dass die Infektiosität von Viren in trockener Luft höher ist. Viren sind also in einem solchen Raumklima tendenziell ansteckender. Somit erhöht trockene Raumluft auch die Möglichkeit einer verstopften Nase.
Niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet Schleimhäute aus
Ist die Raumluft zu trocken, können die Nasenschleimhäute austrocknen. Dadurch wird der Nasenschleim zähflüssiger und der Abtransport von Partikeln verlangsamt sich. Das schwächt die natürliche Abwehrfunktion gegen Viren und Bakterien.
In der Regel schützen die Schleimhäute den Körper vor dem Eindringen von Krankheitserregern. Sie werden über den Rachen in den Magen befördert oder ausgehustet, unterstützt durch Flimmerhärchen. Eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % ist entscheidend für ein ausgeglichenes Raumklima und die Gesundheit der Schleimhäute – die Luftbefeuchter von Brune tragen dazu bei, diese Bedingungen zu erreichen.

Bei einer Schleimhauttrockenheit sind diese Funktionen geschwächt. Vor allem in der Heizperiode im Winter kann dies rasch passieren. Durch das Heizen sinkt die relative Luftfeuchte bisweilen deutlich unter 40 Prozent. Sie bezieht sich nämlich immer auf die maximale Wasserspeicherkapazität der Luft und die ist umso größer, je wärmer die Raumluft ist.
Was tun gegen eine verstopfte Nase?
Einerseits bestehen Maßnahmen, mit denen eine verstopfte Nase wieder frei wird, anderseits kann durchaus auch prophylaktisch gewirkt werden.
Wie geeignete Handlungsempfehlungen gegen Nasenverstopfung aussehen können, ist aufgrund der Vielzahl möglicher Ursachen verschieden.
Liegt etwa eine Allergie als Ursache dafür vor, dass eine Nase verstopft ist, sollte man versuchen, die allergieauslösenden Allergene zu meiden. Und ist man an einer Erkältung erkrankt, können Therapien gegen die Krankheit zusätzlich Symptome wie die verengten Nasengänge lindern.

Experten empfehlen beispielsweise, bei einer Nasenverstopfung viel Wasser oder Tee ohne Zucker zu trinken. Das verflüssigt nicht nur zäh gewordenes Nasensekret. Darüber hinaus wirken Tees wie Ingwer- und Fencheltee entzündungshemmend. Scharfes Essen, heißer Wasserdampf mit Salzen sowie ätherische Öle (für Nichtallergiker!) und die bereits erwähnten Nasensprays bei nicht zu häufiger Anwendung können ebenfalls hilfreich sein.
Ebenfalls sinnvoll: Luftbefeuchter für optimales Raumklima
Eine weitere Möglichkeit, um das Risiko einer verstopften Nase zu reduzieren, besteht darin, gezielt die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Dafür steht hochwertige Klimatechnik in Form von Luftbefeuchtungsgeräten zur Verfügung.

Entsprechende Luftbefeuchter stehen für alle möglichen Raumgrößen zur Verfügung. So ist das Modell Brune B 120 ideal für kleine Räumlichkeiten, so auch für Privaträume, während der sehr leistungsstarke Befeuchter B 500 Professional hingegen professionelle Ansprüche erfüllt und in öffentlichen Gebäuden wie Museen oder auch in Lagerhallen die Feuchtigkeit in der Luft erhöht.

Weiterhin kommen Luftreiniger mit Befeuchtungsfunktion in Frage, um die optimale Luftfeuchtigkeit zu erzielen.